Eishockey wird auf einem speziell markierten Eisfeld gespielt, das in drei Zonen unterteilt ist. Es geht schnell zur Sache – mit vielen Wechseln, kurzen Spielzügen und viel Action!
📏 Das Spielfeld
Ein Eishockeyfeld ist ca. 60 Meter lang und 30 Meter breit. Es ist von einer Bande mit Plexiglas umgeben, um Spieler und Zuschauer zu schützen.
Die wichtigsten Zonen:
- Verteidigungszone (eigene Zone)
- Neutrale Zone (Mittelbereich)
- Angriffszone (gegnerische Zone)
Wichtige Markierungen:
- Rote Mittellinie: teilt das Spielfeld in zwei Hälften
- Blaue Linien: markieren die Zonen und sind wichtig für Abseitsregeln
- Bulleykreise (Face-off-Kreise): Hier beginnt das Spiel oder wird nach Unterbrechungen neu gestartet
- Torraum: Der markierte Bereich direkt vor dem Tor – hier darf nur der Torhüter stehen
🕒 Spielverlauf
Ein Eishockeyspiel besteht aus drei Dritteln à 20 Minuten effektiver Spielzeit. Das bedeutet: Die Uhr wird bei jeder Unterbrechung angehalten. Zwischen den Dritteln gibt es Pausen.
Ziel des Spiels:
Mehr Tore als der Gegner zu schießen – ganz einfach gesagt. Die Teams versuchen, den Puck mit dem Schläger ins gegnerische Tor zu befördern.
Spielerwechsel:
Eishockey ist sehr schnell – deshalb wird ständig gewechselt, oft alle 30–60 Sekunden. Das passiert „fliegend“, also während das Spiel läuft.
🏒 Wie startet das Spiel?
Das Spiel beginnt mit einem Bully (Face-off) im Mittelkreis. Auch nach Toren, Strafen oder Unterbrechungen wird das Spiel mit einem Bully fortgesetzt – an verschiedenen Punkten je nach Situation.
🚨 Strafen & Unterzahlspiel
Vergehen wie Beinstellen, Halten oder Stockschlag führen zu Zeitstrafen. Meist dauert eine kleine Strafe 2 Minuten, während der das Team in Unterzahl spielen muss – was dem Gegner einen Vorteil verschaffen kann.
🔄 Verlängerung & Penaltyschießen
Wenn es nach 60 Minuten unentschieden steht, gibt es in vielen Ligen eine Verlängerung (Overtime) mit weniger Spielern. Ist danach noch kein Sieger gefunden, folgt ein Penaltyschießen – ähnlich wie beim Elfmeterschießen im Fußball.